Am 9. Mai 2024 wird an Rabbiner Pinchas Goldschmidt und die jüdischen Gemeinschaften in Europa der Internationale Karlspreis zu Aachen vergeben. Der renommierte Preis zeichnet seit 1950 Persönlichkeiten oder Institutionen aus, die sich um Europa und die europäische Einigung verdient gemacht haben.
ELNETs Bildungs- und Dialogkampagne Fragemauer wurde von der Karlspreisstiftung ausgewählt, den Zeitraum bis zur Verleihung des Preises durch eine Medienpartnerschaft offiziell zu begleiten. Vom 8. April bis 3. Mai macht der Karlspreis 20-mal Halt an der Fragemauer, um 20 Antworten auf Fragen zu jüdischem Leben in Europa, Deutschland und Aachen zu geben. Vier der Fragen und Antworten werden erstmals auf Englisch veröffentlicht.
„Der Karlspreis ist der älteste und renommierteste Preis für Verdienste um die europäische Einigung. Auf dem Weg zur Preisverleihung am 9. Mai an Rabbiner Pinchas Goldschmidt und die jüdischen Gemeinschaften in Europa, macht er nun auch an der Fragemauer Halt. Das ist für unsere Kampagne gegen Antisemitismus eine große Auszeichnung“, so Carsten Ovens, CEO von ELNET in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
„Mit der Karlspreisverleihung 2024 setzen wir ein Zeichen für die Selbstverständlichkeit jüdischen Lebens in Europa und gegen Antisemitismus. Gemeinsam mit der Fragemauer wollen wir Wissen und Fakten – und auch den ein oder anderen Fun Fact – über jüdisches Leben vermitteln. Wir freuen uns über die Partnerschaft“, so der Geschäftsführer der Karlspreisstiftung Bernd Vincken.