Veränderte Realitäten im Nahen Osten

Die Abraham-Abkommen haben den Nahen Osten nachhaltig verändert. Seit August 2020 haben mit den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain, Marokko und Sudan vier arabische Staaten ihre bilateralen Beziehungen mit Israel normalisiert. 

Trotz dieser positiven Entwicklungen sind in den vergangenen Monaten neue Herausforderungen entstanden. Die von der Volksrepublik China vermittelte Normalisierung der Beziehungen zwischen der Islamischen Republik des Iran und Saudi-Arabien stellt ein Gegenstück zu den von den Vereinigten Staaten und Europa unterstützten Abraham-Abkommen dar. So steht die Politik des Nahen Ostens aus mehreren Gründen vor neuen Veränderungen.

Das ELNET Policy Briefing „Der Normalisierungsprozess der Abraham-Abkommen: Gestaltungsspielraum in unruhigen Zeiten“ bietet einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen und bringt dabei Handlungsempfehlungen an die deutsche und europäische Politik an.