Benny Gantz beschließt, eine Einheitsregierung mit Netanyahu auszuhandeln und sich selbst interimistisch als Parlamentspräsidenten vorzuschlagen.
Während Gantz erklärte, dass in diesen besonderen Zeiten eine nationale Krisenregierung notwendig sei, muss er sich vermehrt der Kritik der eigenen Bündnispartner und Wählern stellen, vor denen er eine Koalition mit Netanjahu stets ausgeschlossen hatte. Tatsächlich zerbricht das Bündnis mit Yesh Atid und Telem an den Folgen dieser Kehrtwende, sodass Gantz nunmehr nur noch mit seiner eigenen Partei Chosen LeIsra’el (15 Mandate) in die Koalition eintreten würde.
Mehr dazu in unserem fünften Wahlbriefing.