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Die einseitige Anerkennung konterkariert die Bemühung um Frieden

Die einseitige Entscheidung, einen palästinensischen Staat anzuerkennen, wird weder zu einem Friedensprozess beitragen noch eine belastbare Grundlage für diesen schaffen. Eine solche Entscheidung, die ohne Abstimmung mit Israel getroffen wurde, untergräbt die Chancen auf einen Waffenstillstand, die Freilassung der Geiseln und jedwede nachhaltige Verbesserung der humanitären Lage im Gazastreifen.

Vor Freilassung der 48 Geiseln, die nach wie vor von der Terrororganisation Hamas festgehalten werden und deren Rückkehr in ihre Heimat, erscheint es nicht verantwortbar, derartige Entscheidungen zu treffen.

Darüber hinaus ist die Palästinensische Autonomiebehörde nach einem Jahrzehnt der Stagnation und Korruption nicht in der Lage dazu, sich den aktuellen Herausforderungen zu stellen. Die symbolische Entscheidung wird der Realität vor Ort daher nicht gerecht.

ELNET wird sein Engagement in Europa, Israel sowie im weiteren Nahen Osten fortsetzen, einen wirkungsvollen außenpolitischen Ansatz zu fördern. Einen Ansatz der Diplomatie, um die schnellstmögliche Freilassung der Geiseln zu erreichen, sowohl Gaza als auch Israel vom Terrorregime der Hamas zu befreien und ein schnelles Ende des Krieges sowie Planungen für eine Zeit danach zu ermöglichen.

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